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Produktion Emailschilder



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Emailleschilder

Pioniere der Schilderemaillierung: Schulze & Wehrmann



Die Firma Schulze & Wehrmann war die erste Fabrik, welche industriell Emailleschilder in ihrer Fabrik in Eberfeld in Deutschland fertigte. Einer ihrer berühmtesten Kunden war der Schokoladenfabrikant Stollwerck, welcher die innovative Idee der emaillierten Werbeschilder auf den Weg brachte und seine Schilder bei Schulze und Wehrmann produzieren ließ. Das erste Schild von Stollwerck wurde 1893 produziert; das zwei Jahre später gefertigte Werbeschild mit dem Aufdruck „Stollwerck Chocolate & Cacao“ ist zu den heute begehrtesten Sammelschildern avanciert.

Wie werden Emailleschilder produziert?



Die Herstellung von Emailleschildern hat eine lange Geschichte und war schon in der Antike ein bekanntes Verfahren, das im Laufe der Zeit und Technisierung verfeinert wurde. Bei der Herstellung von Werbeschildern aus Emaille wird farbiges Glas mit Edelmetallen unter Temperaturen von bis zu 1000 Grad Celsius. Im Zuge der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts gelang es, auch Eisenbleche so zu behandeln, dass die Emailleschicht während des Brennvorganges nicht sofort wieder vom Trägermaterial abplatzte. Die Herstellung der heute so begehrten historischen Werbeschilder erfolgte in Handarbeit, bei welcher, wie erwähnt, farbiges Glas auf Metall aufgetragen und verschmolzen wird.

Hohe Herstellungskosten



Schnell fanden Emailleschilder Eingang in die Werbebranche der Konsum- und Luxusartikel, die zur Prägung von Markenartikeln wie Maggi, Dr. Oetker, Persil, Erdal und anderen bis heute geläufigen Produktnamen beigetragen haben. Die Herstellungskosten waren für damalige Verhältnisse enorm hoch, so dass nur große Marken von Emailschildern zu Werbezwecken Gebrauch machen konnten.

Zwei Verfahren: Siebdruck- und Schabloniertechnik


Man unterscheidet zwei verschiedene Verfahren bei der Herstellung der Reklameschilder: das Siebdruckverfahren und die Schabloniertechnik. Bei der Schabloniertechnik werden extra angefertigte Schablonen verwendet, welche diverse Motive und unterschiedliche Farben nacheinander auf das Metall auftragen und eine reliefartige Oberfläche ergeben. Dieses Verfahren wird ausschließlich mit der Hand durchgeführt und für Schilder mit wenig komplizierten Motiven verwendet. Das Siebdruckverfahren ist hingegen für detaillierte Motive geeignet. Bei diesem Verfahren wird das Motiv, welches auf das Werbeschild aufgetragen werden soll, abfotografiert und auf ein Drucksieb übertragen, das dann mit der Emailleschicht bedeckt wird.

Verschiedene Ausführungen der Schilder


Nicht nur die Herstellungsverfahren unterscheiden sich; auch die Ausführung von Emailschildern kann verschieden sein. Das Profil der Schilder kann flach, abgekantet, bombiert – sprich: gewölbt – sein oder der Rand des Schildes ist gebördelt oder gesickt. Die meisten der damals gefertigten Emailleschilder wurden in rechteckiger Form hergestellt, da diese im Gegensatz zu ovalen oder rundlichen Schildern einfacher herzustellen waren. Aus diesem Grund beträgt der Anteil an runden Schildern im Verhältnis zu eckigen nur wenige Prozent.

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Vorteile von Emailschildern



Das Emailschild hatte und hat viele Vorteile, welche es lange zu einem beliebten Werbemittel machten. Zum einen sind Emailleschilder sehr witterungsbeständig und verlieren auch durch UV- Einstrahlung nicht an Glanz oder ihre Farbe. Weiterhin sind diese Schilder kratzfest und pflegeleicht und weisen keinen hohen Wartungsbedarf auf. Auch die Umweltverträglichkeit und die Recyclingfähigkeit sprechen für den Einsatz von Emailschildern in der Werbung als farbenfrohe und ansprechende Werbemittel.
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