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Emailleschilder Ankauf



Emailleschilder - Blechschilder - Autonadeln - Ankauf

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Emailleschilder
Herzlich willkommen beim Emailschilder-Ankauf. Wenn es um den Verkauf von Emailschildern jedweder Art geht, sind sie bei uns an der richtigen Adresse. Deutschlandweit und zu marktgerechten Preisen kaufen wir aus Emaille bestehende Schilder an. Seit mehr als zehn Jahren sind wir am Ankaufsmarkt etabliert und konnten so nützliche Kontakte knüpfen, die dazu beitragen, unseren Kunden zufriedenstellende Kaufangebote zu unterbreiten.

Was ist Emaille? Woraus besteht sie?



Emaille – oder auch Email genannt – ist ein glasharter, gegen Korrosion und Temperaturschwankungen beständiger Schmelzüberzug, der als Schutz oder zur Verzierung auf metallische Oberflächen aufgetragen wird. Das Email oder die Emaille bezeichnet eine Masse anorganischer Zusammensetzung, meist aus Silikaten und Oxiden bestehend, die durch Schmelzen oder Fritten in meist glasig erstarrter Form hergestellt wird. Diese Masse wird, manchmal mit Zusätzen, in der Regel in einer oder mehreren Schichten auf ein Trägermaterial aufgebracht und bei hohen Temperaturen und kurzer Brenndauer geschmolzen, wobei meist ein Überzug des Trägermaterials angestrebt wird. Email kommt auf Metall oder Glas als Trägermaterial zum Einsatz.

Wie erfolgt die Schilderemaillierung?



Bei der Schilderemaillierung werden Dünnblech-Emails verwendet. Auf ein Stahlblech mit einer Dicke von 2 bis 3 Millimeter wird Email aufgetragen und gebrannt. Die Schrift entsteht üblicherweise mittels Siebdruck oder mit Abziehbildern, die aus Emailpuder hergestellt sind, also aus feinster gemahlener Emailfritte. Mittlerweile ist es zudem technisch möglich, Emailschlicker (in Wasser und Stellmitteln suspendierte, fein gemahlene Emailfritte) mittels Tintenstrahldrucker-Technologie auf ein Abziehbild aufzudrucken. Nach dem Aufbringen der Beschriftung erfolgt ein abschließender Einbrand.

Was kaufen wir an?



Interessiert sind wir in erster Linie an sämtlichen Blechschild mit einem Schutzüberzug aus Emaille. Ferner interessieren wir uns für Autonadeln, Plakate, Ausstellungsplakate, alte Werbeartikel aller Art bis 1950, Süßigkeitenautomaten, Werbeautomaten, Schokoladenautomaten, Hartwig und Vogel Automaten, Blechdosen, Werbeaufsteller und Vitrinen.

Wer hat das Emailschild wann und warum erfunden?



Als Erfinder der Emailleschilder für Reklamezwecke, wie sie zwischen 1890 und 1960 ihre Blütezeit erlebten, gilt Ludwig Stollwerck. Sein Ziel war es, ein „witterungsbeständiges Dauerplakat“ für die Außenwerbung zu schaffen. 1893 ließ er die ersten „Reklameplakate im Zuckerguß-Verfahren“ bei Schulze & Wehrmann in Elberfeld produzieren, dem ersten industriellen Emaillierwerk für Reklameschilder in Deutschland. Schon bald wurden seine Emailleschilder zu einem herausragenden Markenzeichen von Stollwerck; das 1895 gefertigte Schild „Stollwerck Chocolade & Cacao“ ist heute ein gesuchtes Sammelobjekt.

Wofür wurden Emailschilder verwendet?



Nicht nur als Reklametafeln fungierten Emailschilder. Auch als Firmen- oder Praxisschild eignete sich diese Form der Werbung. An den Eingängen der Geschäftshäuser, teilweise mit mehreren Hinterhöfen, fand man oft eine Ansammlung zahlreicher Emailleschilder, im Volksmund „Stummer Portier“ genannt, mit den Namen der dort ansässigen Unternehmen und den jeweiligen Etagen- und Hofnummern. Weiterhin Verwendung fanden Emailleschilder als witterungsbeständiges Hinweis-, Straßen- oder Hausnummernschild, wie man sie noch heute vielerorts antrifft.

Wer waren die Pioniere der Emailschilder?



Ludwig Stollwerck, der Erfinder der Emailschilder und Unternehmer einer Schokoladenfabrik in Köln, hat diese berühmt gemacht. Pionierarbeit leistete das oben erwähnte Emaillierwerk für Reklameschilder Schulze & Wehrmann in Eberfeld. Auch andere Konsumgüterproduzenten machten sich die witterungsbeständigen Werbetafeln zunutzte, darunter der Begründer des Schweizer Lebensmittelherstellers Maggi. Julius Maggi, einer der weiteren Emailleschild-Pioniere, nutzte solche Schilder aus Stahl alsbald in zigtausendfacher Auflage dazu, seine Produkte auf dem gesamten europäischen Markt zu etablieren. Noch heute bekannte Marken wie Dr. Oetker, Persil und Erdal machten sich ebenfalls Emailleschilder zunutze.

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Emailschilder: Häufig gesuchte Raritäten



Aufgrund der rasanten Ausbreitung und Beliebtheit der Emailschilder spielte die Email- und Blechschilderindustrie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine gewichtige Rolle in der europäischen Wirtschaft. In vielen Ländern gab es große Fabriken, in denen, oft nach Vorlagen bekannter Graphiker und Kunstmaler, Reklameschilder in diversen Techniken (Schablone, Lithographie) hergestellt wurden. In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die massenhaft auftretende Reklame oft als „Blechpest“ bezeichnet, heute sind gut erhaltene Emailleschilder/Emailschilder häufig gesuchte Sammelstücke.
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